Google Developers Console auf Deutsch sorgt für Verwirrung

Die Google Developers Console wurde ins Deutsche übersetzt und etwas verändert – manche Begriffe sorgen jetzt für Verwirrung. Hier deshalb meine aktualisierte Anleitung für alle, die meinen Access-Token-Manager zum Zugriff via OAuth auf die Google APIs nutzen (im folgenden Beispiel für Google Calendar):

1. Login mit Google-Account bei https://console.developers.google.com/project

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2. „Projekt erstellen“ und Name wählen z. B. „My Calendar Project“. Die Projekt ID kann entsprechend angepasst werden (ist u. U. für User des Projekts sichtbar), kann aber einfach auch so belassen werden:

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3. Kurz warten und dann das neu erstelle Projekt auswählen und im Menupunkt „APIs und Authentifizierung“ den Unterpunkt „APIs“ wählen:

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4. „Calendar API“ auf „AN“ stellen

5. Dann Menupunkt „Zugangsdaten“ wählen

6. „Neue Client-ID erstellen“, dann „Installierte Anwendung“:

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7. Beim ersten Mal muss man einen „Zustimmungsbildschirm konfigurieren“ -(auf entsprechende Schaltfläche klicken, eine Mail-Adresse eingeben und dem Produkt einen Namen geben – alles andere kann vorerst leer gelassen werden.

8. Jetzt erscheint erneut der Dialog von Punk 6. Hier erneut „Installierte Anwendung“ wählen, Typ „Sonstige“ wählen und mit „Client-ID erstellen“ bestätigen.

9. Erneut geht das Fenster „Client-ID erstellen“ auf – dies kann man nur abbrechen, im Hintergurnd wurde bereits eine ID erstellt.

10. Jetzt erscheint die „Client ID für native Anwendungen“ – benötigt wird die Client ID, der Client-Schlüssel (engl. „Client Secret“) und die erste Zeile der Weiterleitungs-URIS (eng. „Redirect URI“):

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11. Dies alles entsprechend in den Access-Token-Manager eintragen (Achtung: Bei Copy&Paste der IDs in den Access-Token-Manager darauf achten, dass nicht am Ende oder Anfang versehentlich ein Leerzeichen mitkopiert wird):

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